Anwalt. autor. keynote speaker. dozent.

Wie man gewinnt - Herausforderungen annehmen,
analysieren und lösen.

Prof. h.c. Dr. Ingo Bott (UT del Perú) nimmt Sie mit auf eine Reise zu verschiedenen herausfordernden und inspirierenden Gedankenexperimenten. Was alle Herausforderungen gemeinsam haben: Sie stellen die Zuhörer:innen vor grundsätzliche Fragen, lassen sie Muster erkennen, lernen und reifen. Und: Ingo Bott hat alle diese Situationen tatsächlich erlebt. 

Im interaktiven Austausch mit dem Publikum stellt Ingo Bott anhand echter Strafverfahren dar, wie es gelingt, Herausforderungen anzunehmen, Chancen und Risiken zu analysieren und, vor allem, konstruktive und nachhaltige Lösungen zu finden. Anhand vieler praktischer und authentischer Fallbeispiele verdeutlicht Ingo Bott, wie es gelingt, sinnvolle Lösungsstrategien zu erarbeiten, wenn einem (plötzlich) Verantwortung und Erwartungsdruck auf den Schultern liegen. Das Spektrum seiner selbst erlebten und vertretenen Verfahren umfasst dabei die großen Verfahren unserer Zeit, zum Beispiel „Loveparade“, „Diesel“ und „CumEx“.  

Die Keynote von Ingo Bott befasst sich damit, wie man festgefahrene Muster aufbricht, Widerstände überwindet und Lösungen findet, an die niemand mehr zu glauben scheint. Das Beispiel einer Kindesentziehung nach Paraguay veranschaulicht, wie man erfolgreich verhandelt, wenn die Gegenseite eigentlich gar nicht bereit ist, zu sprechen. Neben einer genauen Abwägung von Chancen und Risiken spielt dabei vor allem das Momentum eine wichtige Rolle.  

In seinem intensiven, mitreißenden, aber auch charmanten Vortrag gelingt dem Strafverteidiger, Experten für Menschenrechte und Romanautor, jeder/jedem Zuhörenden funktionierende und bewährte Lösungsstrategien mit auf den Weg zu geben, die sich auf das Leben jedes/jeder Einzelnen übertragen lassen. Am Ende besteht damit eine klare Vorstellung davon, wie Herausforderungen anzunehmen sind – und wie man sie gewinnt. 

INGO BOTT

Bott studierte Jura in Freiburg, Sevilla und Montevideo. Während des Studiums war er am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie von Andreas Voßkuhle und am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht tätig. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht von Werner Beulke an der Universität Passau. Seine dort erstellte Dissertation befasst sich mit Strafrecht in Extremlagen. Die Thesen spielten eine Rolle bei der Diskussion des Theaterstücks „Terror“ von Ferdinand von Schirach. Während des Studiums war Bott freier Mitarbeiter des Kicker (Sportmagazin).

Nach dem Referendariat wurde er im Februar 2012 als Anwalt zugelassen. Er arbeitete zunächst in Düsseldorf in einer auf Wirtschaftsstrafrecht spezialisierten Kanzlei und wurde dort im Januar 2017 Partner. Im Mai 2018 gründete Bott die Kanzlei Plan A – Kanzlei für Strafrecht. Die Wirtschaftszeitschrift WirtschaftsWoche listet sie als TOP Kanzlei für die Bereiche „Wirtschaftsstrafrecht“ und „Compliance“. Auch andere Fachmedien haben die Kanzlei ausgezeichnet.

Bott ist Fachanwalt für Strafrecht. Er ist als Anwalt vor allem bekannt durch die Verteidigung im Loveparade-Verfahren. Das Verfahren gilt als der größte Prozess der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es endete gegen Botts Mandanten per Einstellung ohne Auflagen. Bott war einer der Köpfe des Verfahrens. In der Dokumentation „Die Verhandlung“ von Dominik Wessely vertrat er die Perspektive der Verteidigung. Die Dokumentation gewann 2021 einen Grimme-Preis. Auch in dem Spotify Original-Podcast „Trauma Loveparade – 10 Jahre nach der Katastrophe“ vertritt Bott den Standpunkt der Verteidigung. Das Format gewann 2021 den Deutschen Podcast-Preis.

Bott vertrat mehrfach den Europarat als Experte für Wirtschaftsstrafrecht. Er ist durch zahlreiche Fachveröffentlichungen und Vorträge im In- und Ausland bekannt. In 2021 war er Mitausrichter einer mehrwöchigen internationalen Vortragsveranstaltung mit Dozenten aus Peru, Spanien und Deutschland. Am Karlsruher Institut für Technologie hat er einen Lehrauftrag für Menschenrechte. Bott nimmt regelmäßig in Medien Stellung zu Fragen über strafrechtliche Zusammenhänge in Gesellschaft, Wirtschaft und Sport.

Ehrenprofessur für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Compliance an der Univesidad Tecnológica del Perú

Fachanwalt für Strafrecht

Seit Wintersemester Lehrauftrag für Menschenrechte am Karlsruher Institut für Technologie

Im Mai Gründung von Plan A – Kanzlei für Strafrecht, zunächst als Wohnzimmerkanzlei in Düsseldorf, ab September mit Mitarbeitenden zunächst in der Carlstadt, später in Pempelfort

Seit Wintersemester Lehrauftrag Law within the European Union and Human Rights am Karlsruher Institut für Technologie

Verteidigung eines Angeklagten im sog. Loveparade-Verfahren

Partner in der Düsseldorfer Kanzlei

Vertretung des Europarats zu wirtschaftsstrafrechtlichen Themen im Rahmen eines Schulungsprojekts in Rumänien

Start als Anwalt bei einer auf Strafrecht spezialisierten Kanzlei in Düsseldorf

Referendariat in Heidelberg und Speyer

Dozent bei einem Workshop für Europarecht, Grund- und Menschenrechte in Krasnojarsk, Russland

Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie (Beulke)

Promotionsstudium und Dissertation in Passau (Thema: Untersuchungen zum Lebensnotstand)

Stud. Hilfskraft am Max Planck Institut für ausländisches und internationales Strafrecht

Studium in Freiburg, Sevilla und Montevideo

PIRLO/MAHLER – Gefährlicher Freispruch (S. Fischer/Scherz)

PIRLO/MAHLER – Falsche Zeugen (S. Fischer/Scherz)

PIRLO – Gegen alle Regeln (S. Fischer/Scherz)

Das Recht zu Strafen (Grafit)

INGO BOTT ALS SCHRIFTSTELLER.

Im September 2017 erschien Botts Roman „Das Recht zu strafen“ im Verlag Grafit. Das Hörbuch erschien bei amazon audible. Sprecher ist Günter Merlau. Der Roman „Pirlo – Gegen alle Regeln“ erscheint als Auftakt einer Reihe im August 2021 bei S. Fischer/Scherz. Das Hörbuch dazu veröffentlicht der Verlag Argon. Sprecher ist Sascha Rotermund.

Stellungnahmen.

Sportradio Deutschland: Stellungnahme zu straf- und sportrechtlichen Auswirkungen der Insolvenz von Türkgücü München

Legal Tribune Online: Kurzinterview zu Demonstrationsankündigungen im Zusammenhang mit hohen Spritpreisen

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zum Strafverfahren gegen den HSV-Spieler Jatta wegen des Verdachts von Vergehen gegen das Aufenthaltsgesetz

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zu Ermittlungen gegen den Spieler BVB-Bellingham nach umstrittenen Aussagen gegen einen Schiedsrichter

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zu Lohndumping in der Bundesliga

Legal Tribune Online: Stellungnahme zum Vorgehen von Google gegen das Netzwerkdurchsetzungsgesetz

Weltfussball.de: Stellungnahme zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen den VfB-Spieler Silas

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zu strafrechtlichen Ermittlungen gegen den VfB-Spieler Silas

Rheinische Post: Stellungnahme zu Razzien wegen Sozialversicherungsbetrugs

Süddeutsche Zeitung: Gutachten zu massenhafter Auswertung von Verbindungsdaten im Rahmen von Ermittlungen gegen NRW-Polizisten

t-online.de: Gutachten zu massenhafter Auswertung von Verbindungsdaten im Rahmen von Ermittlungen gegen NRW-Polizisten

Rheinische Post: Gutachten zu massenhafter Auswertung von Verbindungsdaten im Rahmen von Ermittlungen gegen NRW-Polizisten

WDR: Gutachten zu massenhafter Auswertung von Verbindungsdaten im Rahmen von Ermittlungen gegen NRW-Polizisten

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zu internen Ermittlungen beim DFB

Spiegel Online: Stellungnahme zum Strafverfahren gegen Christoph Metzelder

Bild.de: Stellungnahme zu Corona-Sanktionen gegen Kleinunternehmer

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zur Datenschutzaffäre beim VfB Stuttgart

kicker Sportmagazin: Stellungnahme zur Datenschutzaffäre beim VfB Stuttgart

Publikationen (Auswahl).

“In dubio pro Straffreiheit? – Untersuchungen zum Lebensnotstand”, C.F. Müller, Heidelberg, 2011, ISBN 9783811454255

Der anwaltliche Zeugenbeistand, in: Strafverteidiger Forum, 2018, S. 415 ff

„Grenzenloser“ Geheimnisverrat: Der Auslandsbezug bei § 17 UWG, in: wistra – Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht, 2015, S. 342 ff.

Ausschluss einer Korruptionsstrafbarkeit durch institutionalisierte Vorabbewilligungen?, in: Neue Zeitschrift für Strafrecht, 2015, S. 121 ff. (mit Mayeul Hiéramente)

¿Procesos sensacionalistas o necesidad práctica? – juicios multitudinarios y el principio de publicidad en Alemania y España, in: informaciones 2014, S. 38 ff. (mit Sophie Muñoz Glied)

Las responsabilidades de los escabinos en el sistema acusatorio, in: Revista de Derecho de la Universidad de Montevideo, 2013, Nr. 23, S. 11 ff.

Teoría del Dolo; Comparación Internacional, in: Revista Criterio Jurídico, Pontificia Universidad Javeriana Cali; Número 7, 2007, S. 403 ff. (mit Adela Pilar González)

Pirlo – Gegen alle Regeln, S. Fischer/Scherz, ISBN: 9783651001046

Das Recht zu strafen, Grafit Verlag, 2017, ISBN-13: 9783894254957, ISBN-10: 3894254955

Anwalt. autor. keynote speaker. dozent.

INGO BOTT

Bott studierte Jura in Freiburg, Sevilla und Montevideo. Während des Studiums war er am Lehrstuhl für Rechtsphilosophie von Andreas Voßkuhle und am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht tätig. Danach war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht von Werner Beulke an der Universität Passau. Seine dort erstellte Dissertation befasst sich mit Strafrecht in Extremlagen. Die Thesen spielten eine Rolle bei der Diskussion des Theaterstücks „Terror“ von Ferdinand von Schirach. Während des Studiums war Bott freier Mitarbeiter des Kicker (Sportmagazin).

Nach dem Referendariat wurde er im Februar 2012 als Anwalt zugelassen. Er arbeitete zunächst in Düsseldorf in einer auf Wirtschaftsstrafrecht spezialisierten Kanzlei und wurde dort im Januar 2017 Partner. Im Mai 2018 gründete Bott die Kanzlei Plan A – Kanzlei für Strafrecht. Die Wirtschaftszeitschrift WirtschaftsWoche listet sie als TOP Kanzlei für die Bereiche „Wirtschaftsstrafrecht“ und „Compliance“. Auch andere Fachmedien haben die Kanzlei ausgezeichnet.

Bott ist Fachanwalt für Strafrecht. Er ist als Anwalt vor allem bekannt durch die Verteidigung im Loveparade-Verfahren. Das Verfahren gilt als der größte Prozess der deutschen Nachkriegsgeschichte. Es endete gegen Botts Mandanten per Einstellung ohne Auflagen. Bott war einer der Köpfe des Verfahrens. In der Dokumentation „Die Verhandlung“ von Dominik Wessely vertrat er die Perspektive der Verteidigung. Die Dokumentation gewann 2021 einen Grimme-Preis. Auch in dem Spotify Original-Podcast „Trauma Loveparade – 10 Jahre nach der Katastrophe“ vertritt Bott den Standpunkt der Verteidigung. Das Format gewann 2021 den Deutschen Podcast-Preis.

Bott vertrat mehrfach den Europarat als Experte für Wirtschaftsstrafrecht. Er ist durch zahlreiche Fachveröffentlichungen und Vorträge im In- und Ausland bekannt. In 2021 war er Mitausrichter einer mehrwöchigen internationalen Vortragsveranstaltung mit Dozenten aus Peru, Spanien und Deutschland. Am Karlsruher Institut für Technologie hat er einen Lehrauftrag für Menschenrechte. Bott nimmt regelmäßig in Medien Stellung zu Fragen über strafrechtliche Zusammenhänge in Gesellschaft, Wirtschaft und Sport.

PIRLO/MAHLER – Gefährlicher Freispruch (S. Fischer/Scherz)

PIRLO/MAHLER – Falsche Zeugen (S. Fischer/Scherz)

PIRLO – Gegen alle Regeln (S. Fischer/Scherz)

Das Recht zu Strafen (Grafit)

Ehrenprofessur für Strafrecht, Wirtschaftsstrafrecht und Compliance an der Univesidad Tecnológica del Perú

Fachanwalt für Strafrecht

Seit Wintersemester Lehrauftrag für Menschenrechte am Karlsruher Institut für Technologie

Im Mai Gründung von Plan A – Kanzlei für Strafrecht, zunächst als Wohnzimmerkanzlei in Düsseldorf, ab September mit Mitarbeitenden zunächst in der Carlstadt, später in Pempelfort

Seit Wintersemester Lehrauftrag Law within the European Union and Human Rights am Karlsruher Institut für Technologie

Verteidigung eines Angeklagten im sog. Loveparade-Verfahren

Partner in der Düsseldorfer Kanzlei

Vertretung des Europarats zu wirtschaftsstrafrechtlichen Themen im Rahmen eines Schulungsprojekts in Rumänien

Start als Anwalt bei einer auf Strafrecht spezialisierten Kanzlei in Düsseldorf

Referendariat in Heidelberg und Speyer

Dozent bei einem Workshop für Europarecht, Grund- und Menschenrechte in Krasnojarsk, Russland

Wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie (Beulke)

Promotionsstudium und Dissertation in Passau (Thema: Untersuchungen zum Lebensnotstand)

Stud. Hilfskraft am Max Planck Institut für ausländisches und internationales Strafrecht

Studium in Freiburg, Sevilla und Montevideo